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Humanistischer Freidenkerbund Havelland e. V.

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Heinkelstraße 3
Jugendbüro/Anmeldung zu Jugendfeiern
14612 Falkensee

(03322) 42 06 70
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E-Mail:
Homepage: www.freidenkerbund-havelland.de

Geschäftstelle des Humanistischen Freidenkerbundes Havelland e.V.:

Karl-Thon-Straße 42

14641 Nauen

 

Telefon: (03321) 45 07 46

Telefax: (03321) 45 07 47

 

 

Der Humanistische Freidenkerbund Havelland e.V. ist eine freie Weltanschauungsgemeinschaft konfessionell nicht gebundener Menschen im Havelland, die sich einer nichtreligiösen Weltsicht und den freiheitlichen und humanistischen Interessen aller Menschen verpflichtet hat. Das Wirken unseres Freidenkerbundes ist als gemeinnützig anerkannt. Wir treten ein für Toleranz und tätige Humanität, für Frieden, soziale Gerechtigkeit und den Schutz der Natur, für die Freiheit des Andersseienden und Andersdenkenden, für die weltanschauliche Selbstbestimmung des Menschen und die Selbstverantwortung für sein Leben. Die freie Kinder- und Jugendarbeit gehört zu den festen Bestandteilen des Engagements unseres Vereins. Dabei lassen wir uns von den Gedanken leiten, Jugendlichen zu helfen, zu einem selbstbestimmten und toleranten Leben zu finden, sich ihrer eigenen Bedürfnisse, Wünsche und Neigungen bewusst zu werden und diese aktiv zu leben.

Entscheidend ist dabei die Mitwirkung und Eigenaktivität der Jugendlichen.


Aktuelle Meldungen

Besuch aus Indien – Jugendaustauschdelegation traf sich mit dem Bürgermeister zu interessanter Gesprächsrunde

(02. 08. 2012)

Ganz ohne offiziellen Dolmetscher kam Bürgermeister Heiko Müller am Mittwoch, 1. August 2012, aus, als er eine Delegation aus Indien zu einer kleinen Gesprächsrunde im Rathaussitzungssaal empfing. Zwar spricht das Stadtoberhaupt kein Telugu, was die Muttersprache der Gäste ist, konnte sich aber sehr gut auf Englisch mit ihnen verständigen. Die sechs jungen Inderinnen und Inder sowie die beiden Reiseleiter kommen aus dem südostindischen Bundesstaat Andhra Pradesh. Sie sind derzeit beim Humanistischen Freidenkerbund (HFH) im Rahmen eines deutsch-indischen Jugendaustausches zu Gast. Zwei Wochen lang wohnen sie bei Gastfamilien im Havelland und lernen Land, Leute, Gesellschaft und Kultur kennen.

Beim Gespräch mit dem Bürgermeister und mit Hauptdezernent Dr. Harald Sempf stellten die indischen Besucher zu vielen verschiedenen Themen Fragen. Warum so viele Menschen nach Falkensee ziehen, wie es mit der Schulbildung in der Stadt aussieht und wie die medizinische Versorgung in der Kommune und im Landkreis geregelt ist. Auch der öffentliche Nahverkehr in Falkensee interessierte die Inder. Sie selbst sind in ihrer Heimatstadt Vijayawada meistens mit Bussen oder motorisierten Rikschas statt mit dem eigenen Auto unterwegs. Hier hätten sie eher das Gegenteil beobachtet.

Delegationsleiter Hari Subramanyam wollte wissen, was die größte Herausforderung für Falkensee und somit den Bürgermeister sei. „Wir wollen keine ‚Schlafstadt’ sein“, antwortete Heiko Müller prompt und zählte auf, was derzeit und in Zukunft für die Zentrumsbelebung getan wird.

Begeistert waren die indischen Gäste vom grünen Charakter der Stadt, der wunderbar in das diesjährige Motto des Austauschbesuches „Unsere Umwelt“ passt. In den kommenden Tagen wird der Besuch vom Subkontinent gemeinsam mit deutschen Jugendlichen in einem Workshop einen Umweltkalender erarbeiten. Dieser soll später vervielfältigt und als Lehrmaterial in Bildungseinrichtungen zum Einsatz kommen.

Nach dem informativen Gespräch bekam der Bürgermeister noch kleine Gastgeschenke vom Atheistischen Zentrum in Vijayawada überreicht. Die Nichtregierungsorganisation unterhält seit 1996 erfolgreich den deutsch-indischen Jugendaustausch mit dem gemeinnützigen Freidenkerbund.

 

Foto zur Meldung: Besuch aus Indien – Jugendaustauschdelegation traf sich mit dem Bürgermeister zu interessanter Gesprächsrunde
Foto: Besuch aus Indien – Jugendaustauschdelegation traf sich mit dem Bürgermeister zu interessanter Gesprächsrunde

 
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