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Inklusiver Teilhabeplan

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Inklusion bedeutet, dass jeder Mensch überall dazu gehört. Alle Menschen können in gleicher Weise überall mitmachen, egal wie sie aussehen, ob sie eine Behinderung haben oder verschiedene Sprachen sprechen. Das heißt auch, dass Barrierefreiheit und Integration Bestandteil einer inklusiven Stadt sind, aber Inklusion darüber hinausgeht. Inklusion heißt, dass alle Menschen akzeptiert werden, so wie sie sind und niemand von gesellschaftlicher Teilhabe ausgegrenzt wird. Die Vielfältigkeit und Verschiedenheit der Menschen gehen in der Inklusion auf, sie sollen aber nicht begrenzt werden. Inklusion und Teilhabe werden in Falkensee als eine übergreifende Aufgabe verstanden. Dieses Selbstverständnis ist auch im Leitbild der Stadtverwaltung und im Inklusiver Teilhabeplan verankert. Inklusion ist nicht allein Thema von Menschen mit Behinderung, sondern betrifft alle Menschen, die in irgendeiner Form aus Bereichen des öffentlichen Lebens ausgegrenzt oder ausgeschlossen werden, ob in Kultur, Politik, Bildung, Arbeit, Wohnen oder Verkehr.

 



Gute Beispiele für gelungene Inklusion in Falkensee

Auf dem Weg zu einem inklusiven Falkensee liegt noch eine beträchtliche Strecke vor uns, aber Stadt und Bürgerschaft können bereits auf einige Erfolge zurückblicken. An dieser Stelle sollen einige Beispiele für gelungene Inklusion in Falkensee hervorgehoben werden:

  • Medienzusammenstellungen zu queeren, Gleichstellungs- und inklusiven Themen in der Stadtbibliothek (siehe Foto)/Angebot der Stadtbibliothek an Lehrkräfte/ErzieherInnen sich Medien entsprechend zum Thema zusammenstellen zu lassen
  • Aufstellen der Ampelanlage an der Kreuzung Karl-Marx-Straße/Friedrich-Engels-Allee/Waldheim („Kreuzung Kronprinz“) in 2019 als Maßnahme aus der Umsetzung des Inklusiven Teilhabeplans: An dieser unübersichtlichen Kreuzung treffen mehrere Straßen in der Spitze einer unbeleuchteten Kurve aufeinander. Durch die Ampelanlage (siehe Foto) wurde die dortige Verkehrssituation entschleunigt. Insbesondere Menschen mit Gehbehinderungen und Seheinschränkungen ist es nun möglich, eigenständig diese Kreuzung zu überqueren. Zahlreiche mündliche und schriftliche Rückmeldungen zeigen wie positiv dies angenommen wurde.

 

Kontakt  
Kontakt:
   

Gleichstellungs- und Integrationsbeauftragte

Juliane Wutta-Lutzmann

Büro für Vielfalt     

Musiksaalgebäude, 1. Obergeschoss, Aufzug vorhanden                                                             
Am Gutspark 4
14612 Falkensee                                           

Telefon: 03322 281119          
E-Mail:  


Termine

nach Vereinbarung

 
 
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