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Öffentliche Ladestationen im Stadtgebiet

Falkensee, den 07. 03. 2024

Bereits im Februar nahmen Bürgermeister Heiko Richter (2. v. l.) und Wirtschaftsförderin Babett Ullrich (3. v. l.) gemeinsam mit David Heinz (li.) und weiteren Mitarbeitern von Shell ubitricity am Bahnhof Finkenkrug (Nordseite) eine von zehn öffentlichen Ladestationen mit jeweils zwei Ladepunkten pro Station, also 20 Ladepunkte insgesamt, in Betrieb. Dabei handelt es sich um so genannte AC-Normalladestationen mit einer Maximalleistung von je 22kW. Alle neuen Ladestationen sind im öffentlich zugänglichen Raum am Straßenrand und Parkplätzen installiert. Die Ladestationen Hansastraße 8 d, Bahnhofstraße ggü. 52 a, Poststraße 31, Adlerstraße 50 sowie Berliner Straße 37 sind bereits nutzbar. In den kommenden Wochen und Monaten folgen die Stationen Scharenbergstraße 2, Potsdamer Straße 15 sowie zwei auf dem P+R Parkplatz Seegefelder Straße. Die Bereitstellung von öffentlichen Ladeangeboten ist entscheidend, um den Zugang zur Elektromobilität möglichst allen zugänglich zu machen. Die zum Einsatz kommende Technologie des AC-Normalladens eignet sich ideal für das bequeme Aufladen während der Arbeit, bei Einkäufen, Erledigungen, in der Freizeit, etc. Eine Anmeldung/Registrierung bei Shell ubitricity ist nicht zwingend notwendig. Der Berliner Ladepunktbetreiber Shell ubitricity wurde mit dem Ausbau der öffentlichen Ladeinfrastruktur im Stadtgebiet Falkensee beauftragt. Als Ladepunktbetreiber übernimmt Shell ubitricity im Projekt neben der Standortplanung und Installation auch den Betrieb und die Wartung dieser öffentlichen Ladestationen. Die konkrete Umsetzung erfolgt bzw. erfolgte in enger Zusammenarbeit mit der Stadt Falkensee, dem Netzbetreiber e.dis und weiteren lokalen Partnern. Die neuen öffentlichen Ladestationen können von allen Fahrer*innen genutzt werden. Eine Anmeldung/Registrierung bei Shell ubitricity oder einem anderen Ladepunktbetreiber ist nicht zwingend notwendig. 


Wie funktioniert das Aufladen?
Die Ladestationen in Falkensee sind über sämtliche gängige E-Mobilitätsapps oder etablierte Karten-Services wie Google Maps/Apple Maps  zu finden. Alle Ladestationen sind mit detaillierten Schritt-für-Schritt-Ladeanleitungen ausgestattet. Auf der Ladeanleitung befindet sich auch ein QR-Code für eine englischsprachige Anleitung. Fahrer*innen benötigen wie marktüblich ein eigenes Standard-Ladekabel des Typs . Zur Autorisierung eines Ladevorgangs stehen zwei gängige Zugangsformen zur Auswahl:
 

Ad-Hoc-Laden ohne Vertragsbindung oder Registrierung: 

Beim sogenannten Ad-Hoc-Laden besteht die Möglichkeit, innerhalb weniger Sekunden ohne Registrierung oder App-Download direkt mit dem Laden beginnen zu können. Dafür wird mit dem Smartphone ein QR-Code oder NFC-Tag am Ladepunkt gescannt. Nach Eingabe der Zahlungsdaten startet der Ladevorgang. Als Zahlungsmittel kann dabei eine Kreditkarte, Google Pay oder Apple Pay genutzt werden. Jeder Ladevorgang wird auf Basis der geladenen kWh abgerechnet und eine EMail-Zusammenfassung folgt unmittelbar nach dem Laden.
 

Mittels vertragsbasierter Abrechnung in Mobilitäts-Apps und mit Ladekarten: 

Fahrer*innen, die monatliche Abrechnungen bevorzugen, greifen in der Regel auf Apps und Ladekarten von sogenannten E-Mobility Service Providern (kurz EMSP) wie beispielsweise Shell Recharge zurück. Diese Apps bieten einfachen Zugriff auf hunderttausende öffentliche Ladestationen. Alle Ladepunkte, die in den Apps gelistet sind, darunter auch die von Shell ubitricity in Falkensee, lassen sich vor Ort mittels Smartphones/Ladekarten für Ladevorgänge aktivieren. 

 

Beenden eines Ladevorgangs an der Ladestation: 

Die Beendigung eines Ladevorgangs ist ebenfalls auf der Ladeanleitung an der Ladestation erklärt. Je nach Wahl der Autorisierungsform (Ad-Hoc oder Vertragsbasiert) und Fahrzeugtyp kann sich das Beenden eines Ladevorgangs minimal unterscheiden. Das Beenden eines Ladevorgangs durch Aufschließen des Fahrzeugs und fahrzeugseitigem Stopp funktioniert in der Regel auf jeden Fall. Bei Autorisierung mittels E-Mobilitätsapps oder Ladekarten kann der Ladevorgang darüber hinaus in der App oder durch Vorhalten der Ladekarte beendet werden.

 

Was kostet das Aufladen? 

Die jeweils gültigen Ladepreise pro kWh finden Fahrer*innen bei Auswahl eines Ladepunkts in ihren E-Mobilitätsapps bzw. nach Scan des QR-Codes/NFC-Tags vor Start des Ladevorgangs. 

 

An wen kann ich mich bei Fragen/Problemen rund um das Aufladen wenden?

  • Shell ubitricity, der Betreiber der Ladestationen, stellt auf seiner Website laufend aktualisierte Fragen und Antworten (FAQs) rund um das Laden an den Ladestationen bereit. 

  • Darüber hinaus steht allen Fahrer*innen ein deutsch- und englischsprachiger Kundenservice zur Verfügung, der rund um die Uhr erreicht werden kann.  

    • telefonisch: 0800 300 4 500

    • per E-Mail:  


 

 

Bild zur Meldung: Öffentliche Ladestationen im Stadtgebiet

 
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