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Im Alter unbeschwert wohnen und schnelle Hilfe in schwierigen Lebenssituationen – Diese Flyer nennen zahlreiche Ansprechpartner und geben Tipps

Falkensee, den 19. 08. 2010

Diesmal waren es gleich zwei: Am heutigen Donnerstag stellte Bürgermeister Heiko Müller gemeinsam mit Manuela Dörnenburg, Integrations- und Gleichstellungsbeauftragte der Stadt, mit den Flyern „Alters- und behindertengerechtes Wohnen“ sowie „Soziale Dienste und Beratungen“ Nummer sechs und sieben in der zehnreihigen Informationsoffensive der Stadt vor. Die Faltblätter enthalten Informationen, wie sich Wohnungen alters- und behindertengerecht umgestalten lassen, nennen wichtige Adresse für das Wohnen mit stationärer Pflege und ohne Barrieren und geben Auskunft zu Ansprechpartnern in schwierigen Lebenssituationen. Passend zum breiten Themenspektrum, das die Heftchen abdecken, schauten sich Heiko Müller und Manuela Dörnenburg auf der Baustelle der Wohn- und Pflegezentrum Havelland GmbH am Krummen Luchweg/Ecke Fehrbelliner Straße um. „In diesem neuen Gebäude entstehen 20 altersgerechte Wohnungen, die Anfang Oktober bezugsfertig werden“, erklärte Michael Rabe, Geschäftsführer der GmbH, die zur Havelland-Kliniken-Unternehmungsgruppe gehört. Die Gesellschaft baut und betreibt das Gebäude für ältere Menschen, die später eigenständig leben, jedoch nach ihren Wünschen betreut werden und sich in ihrem Wohnhaus altersgerecht einfach bewegen können.

„Die Stadt kann es nicht allein bewältigen, alters- und behindertengerechten Wohnraum zu schaffen und ist deshalb auf Partner wie die Wohn- und Pflegezentrum GmbH angewiesen“, betonte Bürgermeister Heiko Müller. Auch die Gemeinnützige Gebäudewirtschaft Falkensee (gegefa), andere Gesellschaften und viele private Anbieter würden für barrierefreien und dem höheren Alter angepassten Lebensraum sorgen.

Im neuentstehenden Gebäude garantieren später zwei Fahrstühle Mobilität im Haus und nach draußen, die Schwellen zur Dusche sind abgesenkt und zahlreiche andere Details werden das Leben darin für bewegungseingeschränkte und ältere Menschen erleichtern. Im Untergeschoss ziehen neben einer Apotheke auch mehrere Arztpraxen ein, der Innenhof wird begrünt und mit ausreichend Parkplätzen bestückt sein. „Dieses Wohnprojekt für ältere Menschen ist sehr gut durchdacht. Ich lade auch andere, private Investoren ein und bitte sie, in Falkensee solche oder ähnliche  Häuser zu bauen", sagte Bürgermeister Heiko Müller. Bedarf sei genug vorhanden – alle 20 neuen Wohnungen waren bereits zu Baubeginn so gut wie vergeben.

In den Flyern finden Falkenseerinnen und Falkenseer weitere Wohnprojekte dieser oder ähnlicher Art, darüber hinaus nennen sie eine Vielzahl ambulanter Pflegedienste für die Versorgung zuhause, Sozialstationen und Beratungsstellen für Fragen in schwierigen Lebenssituationen. Sie sind im Rathaus und vielen anderen öffentlichen Einrichtungen kostenlos erhältlich. Unter der grünunterlegten Schaltfläche rechts auf der Falkenseer Internetseite („Broschüren, Flyer und Co.“) finden Sie alle zehn Flyer der sommerlichen Informationsoffensive zum kostenlosen Download.

 

Im Bild vor dem neuen Gebäude der Wohn- und Pflegezentrum Havelland GmbH stehen Integrations- und Gleichstellungsbeauftragte Manuela Dörnenburg, Bürgermeister Heiko Müller und der GmbH-Geschäftsführer Michael Rabe (rechts).

 

Bild zur Meldung: Im Alter unbeschwert wohnen und schnelle Hilfe in schwierigen Lebenssituationen – Diese Flyer nennen zahlreiche Ansprechpartner und geben Tipps

 
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