Gedenkveranstaltung zum Volkstrauertag
Als ein Gedenktag an die gefallenen Soldaten im Ersten Weltkrieg wurde 1919 der Volkstrauertag vom Volksbund Deutsche Gräberfürsorge eingeführt. Die erste offizielle Feierstunde fand 1922 im Deutschen Reichstag in Berlin statt. Nach dem Ende des Zweiten Weltkriegs wandelte sich die Bedeutung des Gedenktages. 1950 wurde erstmals im Rahmen regionaler Veranstaltungen sowohl an die Gefallenen beider Weltkriege, als auch an die Opfer von Gewaltherrschaft in aller Welt erinnert. Diese Tradition wird bis heute beibehalten.
Seit 1952 wird der Volkstrauertag jährlich am zweiten Sonntag vor dem Ersten Advent begangen, der in diesem Jahr auf den 19. November fällt. Zur Teilnahme am stillen Gedenken auf dem städtischen Friedhof in der Kremmener Straße lädt Bürgermeister Heiko Richter um 10 Uhr herzlich ein.