Falkenseer Haushalt rechtskräftig

Mit Veröffentlichung im städtischen Amtsblatt am Samstag, 17. Dezember 2022 erlangt der Haushalt 2023 der Stadt Falkensee zum 1. Januar 2023 seine Rechtskraft. Damit kann die Stadtverwaltung zum Jahresbeginn ihre Arbeit voll aufnehmen. Im Ergebnishaushalt werden jeweils ordentliche Erträge in Höhe von 111.778.400 Euro und Aufwendungen in Höhe von 111.770.600 Euro geplant.  Außerordentliche Erträge und Aufwendungen werden jeweils in Höhe von 50.000,00 Euro veranschlagt. Im Finanzhaushalt werden Einzahlungen in Höhe von 118.082.900 Euro sowie Auszahlungen in Höhe von 128.972.900 Euro veranschlagt. Rund 26,2 Millionen Euro davon entfallen auf Investitionsauszahlungen.

Größere Hochbaubauvorhaben in diesem Jahr sind u. a. die Weiterführung/Fertigstellung des Neubaus Hallenbad (9,54 Millionen Euro), die Planung/der Bau der Zweifeldsporthalle für die Oberschule (2,67 Millionen Euro), die Planung/der Bau einer Fahrzeughalle (800.000 Euro) sowie die Errichtung eines Ersatzneubaus auf dem Rathausgelände. Für die Errichtung des Ersatzneubaus wurden keine weiteren Mittel für 2023 eingestellt. Die Weiterführung der Planung bzw. des Baus erfolgt jedoch aus den noch vorhandenen Ermächtigungen des Vorjahres veranschlagten Verpflichtungsermächtigungen für das Jahr 2024. Für die Durchführung von Tiefbaumaßnahmen wurden insgesamt ca. 6,3 Millionen Euro veranschlagt, welche in den Straßen-, Geh- und Radwegebau sowie die Straßenbeleuchtung fließen, u. a. in den Straßenausbau Pestalozzistraße (1,1 Millionen Euro), Freimuthstraße (1,2 Millionen Euro), Bushaltestellen (600.000 Euro) und die Erweiterung der B+R Anlage Bahnhof Seegefeld Nord (600.000 Euro).

Kreditaufnahmen sind im Haushaltsjahr 2023 nicht geplant. Die Steuerhebesätze für die Grundsteuer A und B sowie die Gewerbesteuer bleiben auch in diesem Jahr unverändert.