80 Kubikmeter Müll - Umwelttag wieder ein großer Erfolg

Die große Beteiligung beim diesjährigen Umwelttag ist einfach nur lobenswert. 43 Anmeldungen  erreichten die Stadtverwaltung für die Frühjahrsputzaktion am vergangenen Samstag (1. April). Erfreulicherweise beteiligen sich auch immer mehr Anwohner, darunter viele Familien, an dem städtisch organisierten Umwelttag und beräumen ihr Wohnumfeld oder in der Nähe befindliche Grünanlagen oder Waldbereiche von Müll und Unrat. Seit Jahren unterstützen die örtlichen Parteien, die Lessing-Grundschule und viele bekannte Initiativen diese Tradition und tragen entscheidend zum Erfolg des Umwelttages bei.

So kamen insgesamt 80 Kubikmeter Siedlungsabfall zusammen, der nun ordnungsgerecht entsorgt wird. Bei der Aktion sammelten die fleißigen Umweltengel auch 40 PKW-Reifen ein. Die 21 Grünpflege-Mitarbeiter der Stadt waren am Umwelttag von 8 bis 14 Uhr im Einsatz, um die vollen Mülltüten und gestapelten Abfallberge am Straßenrand einzusammeln. Zehn Transportfahrzeuge waren im Stadtgebiet unterwegs, um den Unrat zum technischen Bauhof der Stadt in der Nauener Straße zu transportieren. Im Vorfeld und am Umwelttag unterstützte das Grünpflegeteam wie in den Vorjahren mit der Bereitstellung von Greifgeräten, Handschuhen und Mülltüten.

Bürgermeister Heiko Müller, der sich am Bahnhof Falkensee an der Säuberungsaktion beteiligte, war zudem im Stadtgebiet unterwegs, um sich bei den zahlreichen Helferinnen und Helfern zu bedanken. Aber auch all denen, die er nicht persönlich angetroffen hat, möchte das Stadtoberhaupt seinen Dank aussprechen: „So ein Umwelttag lebt von der Anzahl derer, die sich beteiligen! Ich bin begeistert, dass wieder so viele Falkenseerinnen und Falkenseer engagiert angepackt haben, um ihre Stadt sauber zu halten, so dass auch die diesjährige Aktion wieder ein Erfolg werden konnte.  Daher möchte ich mich herzlich bei allen, die mitgemacht haben, bedanken“, so Heiko Müller. Gleichzeitig appelliert Müller aber auch an die Vernunft der Umweltsünder, ihren Müll zukünftig nicht mehr in Wäldern, Grüngebieten und der Stadt abzuladen.