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Seniorenbeirat stellt Arbeitsfelder und -ergebnisse der vergangenen Jahre vor und wirbt für neue Kandidaten bei der bevorstehenden Wahl

Falkensee, den 02. 02. 2012

Arbeitsreiche Jahre liegen hinter den Mitgliedern des Seniorenbeirats Marianne Majewski, Dr. Margot Kleinert, Dagmar Bank, Norbert Matzies, Klaus Meynersen und Ingrid Patzer, die sich Anfang Februar im kleinen Rathaussitzungssaal zu einem Pressegespräch einfanden, um über die Arbeitsfelder des Beirats sowie über die in den vergangenen Jahren erreichten Ziele zu sprechen. So hofft der Beirat mögliche Kandidaten für die anstehenden Neuwahlen von ihrer Arbeit überzeugen zu können und die Wahlberechtigten zu mobilisieren.

 

„Seit der Entstehung des Beirats ist viel passiert“, sagte Ingrid Patzer während des Pressegespräches. Das Pilotprojekt „Seniorenbeirat Falkensee“ startete vor fünf Jahren. Seitdem können Falkenseer Seniorinnen und Senioren direkt die Mitglieder des Beirates per Briefwahl wählen. „Für eine Verankerung in der Wahlordnung und eine eigene öffentlich rechtliche Satzung kämpfen Seniorenbeiräte anderer Städte bereits seit Jahren“, so Klaus Meynersen. In Falkensee konnten bereits beide Punkte realisiert werden.

 

In der Anfangszeit mussten zunächst die einzelnen Arbeitsbereiche geschaffen und Verbindungen zu sozialen Einrichtungen und Gruppen hergestellt werden. Nachdem die ersten Hürden genommen wurden, setzte sich der Rat vor allem für den Bau eines Hallenbades, die Begehbarkeit der Innenstadt für Senioren und Behinderte ein. Außerdem wurde viel im Bereich „altersgerechtes Wohnen“ erwirkt und Computer-Kurse für Senioren veranstaltet. Seit einem halben Jahr ist der Seniorenbeirat sogar mit einer eigenen Webseite vertreten. Unter www.seniorenbeirat-falkensee.de ist es möglich sich noch einmal über die Interessengebiete des Beirats zu informieren.     

 

Deshalb ist es den Mitgliedern, von denen Dr. Margot Kleinert und Klaus Meynersen voraussichtlich ein zweites Mal kandidieren werden, wichtig, den Seniorenbeirat zu erhalten. Den anderen Mitgliedern ist es zeitlich nicht mehr möglich sich auch in Zukunft aktiv im Beirat einzubringen, da andere ehrenamtliche Aufgaben oder die Betreuung der Enkelkinder die volle Aufmerksamkeit fordern.

 

Mögliche Kandidaten sollten vor allem Zeit und Kraft für die vielfältige Arbeit mitbringen, ihren Hauptwohnsitz seit mindestens sechs Monaten in Falkensee haben und das Mindestalter von 60 Jahren nicht unterschreiten. Einer Wahlrechts- und Wählbarkeitsbescheinigung muss eine Liste mit mindestens zehn Unterstützungsunterschriften beigefügt sein. Alle entsprechenden Formulare sind bei der Wahlleiterin der Stadt Falkensee erhältlich.

 

Bis zum 28. März 2012 ist es möglich Wahlvorschläge im Wahlbüro der Stadt Falkensee einzureichen. Nach Eingang der Vorschläge tagt der Wahlausschuss öffentlich im kleinen Rathaussitzungssaal und legt die Kandidaten fest. Vom 4. bis zum 17. April 2012 werden die Wahlunterlagen für die Briefwahl verschickt. Jeder Wahlberechtigte wird angeschrieben, ohne dass er die Briefwahl beantragen muss. Bis zum 9. Mai 2012 kann abgestimmt werden. Die Wählerinnen und Wähler haben dementsprechend etwa einen Monat Zeit bequem von Zuhause aus zu wählen.

 

Zeitgleich wird auch das Jugendparlament Falkensee gewählt. Wahlberechtigte für das Jugendparlament sind Jugendliche zwischen 14 und 25 Jahren, die ebenfalls seit mindestens sechs Monaten in Falkensee ihren Hauptwohnsitz haben. Die Wahlvorschläge für das Jugendparlament sind ebenfalls bis zum 28. März 2012 beim Wahlbüro der Stadt Falkensee einzureichen. 


Weitere Auskünfte zu Wahlvorschlägen, erforderlichen Unterlagen oder der Briefwahl können im Wahlbüro der Stadt Falkensee erfragt werden.

 

 

Wahlbüro

Stadt Falkensee, Falkenhagener Straße 43/49, 14612 Falkensee
(Rathaushauptgebäude, Zimmer 23/24)

 Tel.: 03322 281 162
 Fax: 03322 281 101
 E-Mail: 

 

 



 

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