Solinger, Werdener, Duisburger, Elberfelder, Düsseldorfer und Bochumer Straße wurden offiziell freigegeben

Nach einer Bauzeit von rund sechs Monaten wurden die Anliegerstraßen Solinger, Werdener, Duisburger, Elberfelder, Düsseldorfer und Bochumer Straße vergangenen Freitag nun offiziell freigegeben.

Neben dem stellvertretenden Bürgermeister und Baudezernenten Thomas Zylla waren zahlreiche Anwohner sowie Vertreter der zuständigen Baufirmen gekommen, um der Eröffnung des in Falkensee erstmals durchgeführten Quartierausbaus beizuwohnen. Thomas Zylla (v. r. n. l.), die Landtagsabgeordnete Barbara Richstein (CDU), die Anwohner Herbert und Gertrud Glöde, Hans-Peter Röschlein sowie Andreas Schmidt, Niederlassungsleiter der Firma EUROVIA in Michendorf, durchschnitten symbolisch das Falkensee-Band.

Insgesamt 2.335 Meter Straße wurden für rund 1.950.000 Euro ausgebaut, einschließlich der Straßenbeleuchtung. In der Solinger, Werdener und Duisburger Straße wurden außerdem erstmals Teile der Fahrbahn mit einem 1,20 Meter breiten, roten Bereich gepflastert, der als Gehbereich angeboten wird. Dennoch kann dieser Bereich als Fahrbahn genutzt werden. Die Elberfelder, Düsseldorfer und Bochumer Straßen wurden jeweils mit einem separaten, 1,50 Meter breiten Gehweg ausgestattet. Zusätzlich sind etwa 180 neue Zufahrten entstanden, die mit Betonsteinpflaster angelegt worden sind.

Für die Straßenplanung war die Firma AIB Kiertscher aus Falkensee verantwortlich. Die Planung der Beleuchtung führte das Ingenieurbüro Fassing aus Kleinmachnow durch. Für die Durchführung des Bauvorhabens zeigte sich die EUROVIA Verkehrsbau Union GmbH verantwortlich. Die Straßenbeleuchtung wurde von der Firma Volkmar Bielig aus Gorden-Staupitz installiert.