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Perspektive des Runden Tisches diskutiert

Falkensee, den 01. 12. 2016

Um die weitere Perspektive des Runden Tisches „zur Vorbereitung und Aufnahme von Asylsuchenden und Flüchtlingen in Falkensee“ ging es bei dem 13. Treffen am 24. November im Rathaus Falkensee.

 

„Ist unser Thema noch aktuell? Haben wir unsere Aufgabe erfüllt? Welchen Weg können wir einschlagen, um die Arbeitsstruktur zu erhalten?“ – diese Fragen bildeten die Grundlage der gestrigen Diskussion.

 

Einigkeit bestand bei allen Anwesenden, dass dieses Beratungsgremium auf alle Fälle erhalten bleiben sollte. Die Vielfalt der Beteiligten, die kurzen Informationswege, das gewachsene vertrauensvolle Gesprächsklima sind nach deren Meinung  eine gute Basis, um schnell anstehende Themen aus unterschiedlicher Perspektive zu beleuchten und zu bearbeiten und so zu einem offenen Klima in der Stadt beizutragen.

 

Aufgrund der veränderten Situation haben sich Aufgaben allerdings verschoben. Entsprechend versteht sich die Runde nun als Runder Tisch „zur Aufnahme und Integration geflüchteter Menschen in Falkensee“. Auch der Turnus der Zusammenkünfte wurde verändert: Statt der zweimonatlichen Treffen soll es künftig jährlich nur noch zwei Sitzungen geben. Die Einladung wird künftig von Seiten des „Büros für Vielfalt“ der Stadt erfolgen.

 

Der „Runde Tisch“ wurde auf Initiative der Verwaltung im Frühjahr  2014 ins Leben gerufen. Der Teilnehmerkreis setzt sich aus Repräsentanten der Verwaltung, des Landkreises, verschiedener zivilgesellschaftlicher  Gruppen sowie Institutionen wie Kirchen und Schulen und externen Beratern zusammen. Ebenfalls repräsentativ vertreten waren und sind  betroffene Anwohner der Unterkünfte für Geflüchtete. Hinzu kamen anlassbezogen geladene Gäste, die zum jeweils anstehenden Thema informierten und unterstützten.

 

Am Donnerstag, 18. Mai 2017 wird der Runde Tisch das nächste Mal zusammen kommen.

 
 
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