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10. Open-Air-Kinosommernacht - gezeigt wird "Männerpension" von Detlev Buck

Am Samstag, 28. August, 21 Uhr (Einlass ab 20 Uhr) lädt die Stadt Falkensee zur 10. Open-Air-Kinosommernacht auf der Festwiese am Gutspark ein. Der Eintritt ist wie immer frei. Sitzgelegenheiten sind nur im begrenzten Umfang vorhanden. Gerne können Stühle, Decken o. ä. mitgebracht werden. Für Verpflegung und Getränke sorgt Falkensee Events. Bitte beachten: Parkplätze sind in geringer Anzahl vorhanden.

 

 

Filmkulisse Hexenhaus

Gezeigt wird die Filmkomödie "Männerpension" von Detlev Buck aus dem Jahr 1996. Der Film wurde zu großen Teilen im und vor dem Falkenseer Hexenhaus gedreht. Spätestens seit das Falkenseer „Hexenhaus“ im Poetenweg 88 im Film "Männerpension" als wichtiger Drehort zu sehen war, wurde es auch deutschlandweit bekannt. Das Landhaus »Waldtraut«, im Volksmund »Hexenhaus« genannt, wurde ab 1903 errichtet und mit nordischer Eiche verkleidet. Seine ungewöhnliche Form löste schon immer Bewunderung aus.  Lange Zeit stand das Haus nach 1990 leer oder diente gelegentlich als Kulisse. Eine Bürgerinitiative bemühte sich schließlich um den Erhalt des maroden Hauses. Ein Investor rettete es schließlich vor dem Untergang und ließ es denkmalgerecht sanieren.

 

 

Filmhandlung

Mit einer innovativen Resozialisierungsmethode will Gefängnisdirektor Dr. Fazetti (Leander Haußmann) seinen Häftlingen die Wiedereingliederung in die Gesellschaft erleichtern: Er sucht eine Reihe starker, engagierter Frauen, die die Knackis während eines einwöchigen Hafturlaubs bei sich zu Hause im „Hexenhaus“ aufnehmen und ihnen die Grundregeln korrekten Sozialverhaltens und Verantwortungsbewusstseins nahebringen. Die beiden Kumpels Steinbock (Til Schweiger) und Hammer Gerd (Detlev Buck) gehören zu den Auserwählten des Programms. In der idealistischen, etwas spröden Altenpflegerin Emilia (Marie Bäumer) und der sensiblen Möchtegern-Sängerin Maren (Heike Makatsch) finden die zwei Hallodris attraktive Gastgeberinnen. Allerdings plant Steinbocks rüstiger Ganoven-Opa bereits einen großen Coup, bei dem er natürlich auf die Hilfe seines Enkels zählt. Aber so schwierig sich das Leben "draußen" auch gestaltet: Als Hammer Gerd und Steinbock nach einer überaus turbulenten Woche in ihre Zelle zurückgeschickt werden, wird ihnen klar, dass sie ihre Herzen an ihre Gastgeberinnen verloren haben. Übrigens: Co-Autor Eckhard Theophil saß wegen schweren Raubs acht Jahre im Hamburger "Santa Fu" ein. „Detlev Buck pfeift auf die Realität und kreiert seine eigene, unnachahmliche Kinowelt. Männerpension strotzt vor verblüffenden visuellen Operationen, man sieht, wieviel Wert der Regisseur auf das Filmische legt, wie er in Bildern denkt und nicht bloß in Dialogen.“ (Epd Film).

 

"Männerpension"

Regie: Detlev Buck

Drehbuch: Eckhard Theophil, Detlev Buck

Produktion: Claus Boje

Musik: Detlef Petersen

Kamera: Sławomir Idziak

Schnitt: Peter R. Adam

Komödie: Deutschland 1996, Farbe, 94 min, FSK: 12

 

Darstellerinnen und Darsteller

Til Schweiger (Rüdiger Steinbock), Detlev Buck (Hammer-Gerd), Marie Bäumer (Emilia Bauer), Heike Makatsch (Maren Krummsieg), Gideon Singer (Opa Steinbock), Leander Haußmann (Dr. Fazetti), Horst Krause (Hausmeister), Eckhard Theophil (Casi), Steffen Schult (Stotter-Harry), Deborah Kaufmann (Blumenverkäuferin), Frank Castorf (Theaterregisseur), Jenny Elvers (Besucherin) u.v.a.m.

 

Foto/Texte: © Delphi Filmverleih GmbH

 

Veranstaltungsort

Festwiese am Gutspark

 
See bei schönem Wetter