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Lieder für Liebende


Mascha Kalekó

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BU:

Frech und keck, traurig und melancholisch kommen die Gedichte von Mascha Kalekó daher. Sie erzählen von den Mädchen in Stellung, der Suche nach der großen Liebe, von jugendlichen Träumen. Sie erzählen aber auch von dem Verlust der Heimat und dem Schmerz  über den frühen Tod des Sohnes. Die Jüdin Mascha Kalekó war leidenschaftliche Berlinerin, die fliehen konnte und entwurzelt wurde. Die feine Selbstironie, die in vielen Gedichten der Lyrikerin enthalten sind, hat die ausgebildete Sängerin und Musikwissenschaftlerin Cathrin Alisch gestern Abend in der Stadtbibliothek hervorragend herausgearbeitet. Besonders durch die Vertonung der Gedichte hat sie es geschafft, die nicht immer unmittelbar eingehenden Worte Kaleko´s nahe zu bringen. Die Veranstaltung fand im Rahmen der Frauenwoche mit dem Motto FrauenPerspektiven in Brandenburg statt.

 

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See bei schönem Wetter