Gesamtstädtisches Kfz-Verkehrsmodell

Verkehrliche Wirkung der Öffnung des Havelländer Weges mit und ohne Ortsumgehung

 

Die Stadt Falkensee beauftragte die Ingenieurgruppe IVV mit der Erarbeitung und Pflege eines gesamtstädtischen Kfz-Verkehrsmodells unter Nutzung des Instrumentariums der Bedarfsplanung des Landes Brandenburg. Bestandteil des Auftrages ist die Erarbeitung, Dokumentation und Vorstellung der verkehrlichen Wirkung eines Planfalles zur geplanten Öffnung des Havelländer Weges und Weiterführung über Karl-Marx-Straße, Rudolf-Breitscheid-Straße nach Dallgow-Döberitz/B 5.

 

Als erster Arbeitsschritt war die Erarbeitung der Synopse der regionalen und gemeindlichen verkehrlichen Planungsrandbedingungen in Falkensee unter Ansatz aktueller verkehrlicher Rahmenbedingungen notwendig. Nach Übernahme in das Untersuchungsinstrumentarium erfolgte auf Grundlage von übergebenen Daten der Stadt Falkensee eine weiterführende Aktualisierung und Differenzierung. Bei der erstmaligen Vorstellung des Arbeitsstandes in der Sitzung des Ausschusses für Stadtentwicklung, Klima und Mobilität (ASUKM) am 2. Mai 2022 wurde die zusätzliche Bearbeitung von Planfällen mit und ohne Ansatz der Ortsumgehung Falkensee (Maßnahme des Landesstraßenbedarfsplanes) gewünscht.

 

Einer Erarbeitung der weiteren Planfälle folgte die Vorstellung und Diskussion der verkehrlichen Wirkungen des Netzfalles 3 ohne Ortumgehung in der Sitzung des ASUKM am 7. Juni 2022.


Kfz-Belastungen Bezugsfall 2030 ohne OU Falkensee [1.000 Kfz Werktag] © Ingenieurgruppe IVV
(2)	Differenzbelastungen (Netzfall 3 ohne OU - Bezugsfall 2030 ohne OU) [1.000 Kfz Werktag] (vgl. Präsentation v. 07.06.2022, Folie 9) © Ingenieurgruppe IVV