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Nominierung der Kandidaten für den Beirat für die Teilhabe von Menschen mit Behinderung

"Wir sind jetzt dabei!" Unter diesem Motto fand am 5. Mai die Nominierung der Kandidatinnen und Kandidaten für den Beirat für die Teilhabe von Menschen mit Behinderung statt.  Neun Menschen stehen jetzt zur Verfügung, die sagen: Ja, wir wollen die Arbeit eines Beirats leisten. Das sind

(v.li.) Martina Dahms, Hajo Szymanowicz (Nachrücker), Carola Szymanowicz, Karin Klemme, Silke Boll, Angelika Falkner-Musil, Cornelia Hennefuß (Nachrückerin), Kirstin Winkler und Thomas Szymanowicz.

In der konstituierenden Sitzung der Stadtverordnetenversammlung (SVV)nach den Wahlen werden sieben von ihnen als stimmberechtigte Mitglieder von den neugewählten Stadtverordneten berufen werden. Zwei haben sich zu Nachrückern erklärt. Peter Kissing, Vorsitzender der derzeitigen SVV, würdigte in seinem Grußwort das Engagement, das die Neun bereits in den vergangenen zwei Jahren mit ihrer Mitarbeit in der Gruppe "Nichts über uns ohne uns - Offener Treff zur Umsetzung der Behindertenrechtskonvention in Falkensee" gezeigt haben. Er bat um Verständnis, dass nicht alle Menschen in Falkensee die gleichen Lebensbedingungen vorfinden. "Wir können nicht alles sofort ändern, was jahrzehntelang versäumt wurde. Aber ich versichere ihnen, dass wir uns gemeinsam mit ihnen um Lösungen bemühen werden", reichte er symbolisch bereits die Hand.

Der Tag war von der Gleichstellungs- und Integrationsbeauftragten, Manuela Dörnenburg, und der Vorbereitungsgruppe zur Gründung eines Beirats bewusst gewählt worden. Am Europäischen Protesttag zur Gleichstellung von Menschen mit Behinderungen fanden europaweit Veranstaltungen statt. in Falkensee war es das erste Mal, dass der Tag begangen wurde.

 

05Mai2014_166-OTreff

 
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