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Asylbewerber und Flüchtlinge in Falkensee


Stand: 16. August 2017

 

Asylbewerberunterkunft in der Kremmener Straße.


 

In Falkensee werden von der zuständigen Behörde des Landkreises Havelland in naher Zukunft zwei Übergangswohnheime für Asylbewerber und Flüchtlinge eingerichtet. Das eine liegt in der Kremmener  Straße. Es hat Mitte Juni 2015 seinen Betrieb für 67 Personen aufgenommen. Das zweite ist "An der Lake 1" entstanden und seit Anfang Mai 2016 für 165 Personen bezugsfertig eingerichtet. Umliegende Anwohnerinnen und Anwohner konnten Anfang Mai bei einem Tag der offenen Tür die neue Unterkunft besichtigen.

 

Aufgrund des rasanten Anstiegs der Zuweisungszahlen von Asylbewerbern und ausländischen Flüchtlingen war es erforderlich gewesen, dass der Landkreis Havelland kurzfristig weitere Standorte für Notunterkünfte findet. Die Inbetriebnahme der Notunterkunft in der Seegefelder Straße erfolgte im November des letzten Jahres. Der Mietvertrag wurde für ein Jahr bis 1. November 2016 geschlossen, welcher nun fristgemäß zum 31. März wegen rückläufiger Zahlen gekündigt wurde. Die weitere Entwicklung und die anstehenden Prognosen des Landes werden zeigen, inwieweit das Ziel, provisorische Unterkünfte zu schließen, fortgesetzt werden kann. Damit hält die Kreisverwaltung gegenüber den Anwohnern Wort, den Standort Seegefelder Straße in Falkensee aufzugeben, sobald die Flüchtlingszahlen sinken bzw. die Erstquartiere zur Verfügung stehen. Die Traglufthalle an der Leipziger Straße steht, wird aber nach Aussage des Landkreises Havelland nicht in Betrieb gehen.

 

 

Die folgenden Links geben Ihnen die Möglichkeit, sich über den Bau der Unterkünfte in Falkensee, über die Fragen von Asyl und Flucht, über die Frage "Was tut die Stadt" sowie die Frage "Was kann ich tun?" zu informieren.

 

 

Koordinator Flüchtlings- und Asylfragen im Landkreis Havelland

Oliver Kratzsch

Telefon: 03321 403 -5114

E-Mail:

 

Anlaufstelle für Bürgerbeteiligung und Flüchtlingsfragen in Falkensee

Seit Mitte November 2015 ist Andreas Mallé der neue Sachbearbeiter für Bürgerbeteiligung und Flüchtlingsfragen in der Stadtverwaltung Falkensee. Die neue Stelle wurde einerseits auf eine Initiative der Stadtverordneten, die das Thema Bürgerbeteiligung stärker in der Verwaltung verankern wollen, und aufgrund der aktuellen Flüchtlingssituation geschaffen. Andreas Mallés Aufgabe ist es zukünftig, prioritär Bürgerbeteiligungsprojekte zu koordinieren und als Ansprechpartner für Bürgerinnen und Bürger, Flüchtlinge und für verschiedene Interessengruppen zur Verfügung zu stehen.

 

Andreas Mallé ist unter der Rufnummer 03322 281281 und in Kürze unter der E-Mailadresse erreichbar. Sein Büro befindet sich im Raum 15 im Rathaushauptgebäude in der Falkenhagener Straße 43/49.

 

 

Runder Tisch zur Vorbereitung der Aufnahme von Asylsuchenden und Flüchtlingen in Falkensee

Seit März 2014 tagt regelmäßig der Runde Tisch zur Vorbereitung der Aufnahme von Asylsuchenden und Flüchtlingen in Falkensee. Das von Bürgermeister Heiko Müller einberufene Gremium bespricht die Sorgen und Ängste der direkten Anwohner, tauscht sich über die Erfahrungen mit den Geflüchteten aus dem Übergangswohnheim Kremmener Straße aus oder bespricht, wie die Schulen mit der neuen Situation umgehen. Darüber ist ein gut funktionierendes Netzwerk der gegenseitigen Informationsvermittlung und Hilfe entstanden.

 

Der feste Kreis besteht aus Vertretern und Vertreterinnen der Kreisverwaltung als zuständige Behörde sowie der Stadtverwaltung, der Polizei, der Stadtverordnetenversammlung, der Kirchen, der Schulen, der Volkshochschule, dem Lokalen Bündnis für Familie-Falkensee, der Willkommensinitiative sowie der Anwohnerschaft. Unterstützt wird das Gremium von der Regionalen Arbeitsstelle für Bildung, Integration und Demokratie (RAA) und dem Mobilen Beratungsteam, das die Moderation übernommen hat.

 

 

Bürgerinnen und Bürger können sich mit Fragen, Anregungen und Sorgen an den Runden Tisch wenden. Der Runde Tisch ist per E-Mail unter zu erreichen.

 

Teilnehmer im Überblick:

Diagramm Zusammensetzung Runder Tisch


 

 

Initiative "Willkommen in Falkensee"

Willkommen-in-Falkensee ist ein Zusammenschluss von BürgerInnen aus Falkensee, der sich für eine aktive Willkommenskultur für Flüchtlinge (auch) in Falkensee stark macht. Die Mitglieder der Initiative treffen sich jeweils am 2. Dienstag im Monat im Mehrgenerationenhaus des ASB in der Ruppiner Straße 15).  Seit kurzem hat die Initiative eine offizielles Koordinationsbüro. Es dient als Schnittstelle zwischen dem ASB, dem Flüchtlingsheim und der Initiative. Das Büro befindet sich im Mehrgenerationenhaus auf dem ASB-Gelände in der Ruppiner Straße 15 und ist montags bis freitags von 10 bis 14 Uhr besetzt.

    
Mehr Infos unter https://willkommen-in-falkensee.org/    

 

 

Pressemitteilungen zum Thema im Überblick

 

 

 

Integrationskonzept der Stadt Falkensee

 

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