Einwohnerbeteiligung für das Radverkehrskonzept abgeschlossen

Falkensee, den 19. 02. 2021

Vom 14. Dezember 2020 bis zum 14. Februar 2021 fand die Öffentlichkeitsbeteiligung zum Radverkehrskonzept statt. Die Beteiligung wurde wegen der Corona-Pandemie ausschließlich digital durchgeführt. Auf der Plattform www.falkensee-bewegt-sich.de konnten sich Interessierte über den bisherigen Konzeptentwurf und dessen Hintergründe informieren. Ab dem 18. Januar 2021 war es möglich, die vom beauftragten Planungsbüro stadtraum vorgeschlagenen Maßnahmen zu kommentieren, zu bewerten und darüber hinaus eigene Ideen einzubringen.

 

Insgesamt registrierten sich 251 Personen auf der Plattform. Bei der interaktiven Beteiligung zu den Maßnahmen gingen 1.825 Bewertungen und 1.046 Kommentare ein. Die Maßnahmen für die Bredower Straße, die Hansastraße und die Bahnhofstraße wurden dabei besonders intensiv diskutiert. Zudem reichten die Teilnehmenden 127 neue Vorschläge ein.

 

Zusätzlich standen bei zwei Online-Seminaren am 26. und 28. Januar das Planungsbüro stadtraum, das Baudezernat der Stadt Falkensee, vertreten durch den Dezernenten Thomas Zylla und die Leiterin des Stadtplanungsamtes Kathrin Pollow, sowie Uwe Kaufmann vom ADFC Falkensee Rede und Antwort. Beide Veranstaltungen wurden als Videokonferenz durchgeführt. An der ersten Debatte zum Thema Fahrradstraßen beteiligten sich 34 Personen. Zwei Tage später diskutierten 35 Teilnehmende über das Thema Zentrum und Bahnhofstraße. Am Mittwoch, 10. Februar (14 bis 17 Uhr) und am Freitag, 12. Februar (9 bis 12 Uhr) fanden die Sprechstunden mit dem beauftragten Planungsbüro stadtraum und dem Stadtplanungsamt statt. Die Sprechstunden wurden als Videokonferenz durchgeführt.

 

Die Bewertungen und Kommentare zu den Maßnahmen sind auch nach dem Ende der Beteiligungsphase weiterhin unter www.falkensee-bewegt-sich.de einsehbar. Eine Auswertung zur Öffentlichkeitsbeteiligung erscheint demnächst auf www.falkensee.de.


Nach der nun abgeschlossenen Beteiligung überarbeitet das Planungsbüro stadtraum den Entwurf für das Radverkehrskonzept unter Berücksichtigung der eingegangenen Vorschläge und Bewertungen. Im Anschluss wird der Entwurf dem Ausschuss Stadtentwicklung/Umwelt/Klima/Mobilität und der Stadtverordnetenversammlung zur weiteren Befassung vorgelegt.

 

Die Erarbeitung des Radverkehrskonzepts wird aus Mitteln des Europäischen Fonds für regionale Entwicklung und des Landes Brandenburg gefördert.