RSS-Feed   Link zur Seite versenden   Druckansicht öffnen
 

Testzentrum Finkenkrug in Kooperation mit dem ASB am Netz

Falkensee, den 15. 04. 2021

Seit dem 12. April betreibt die Stadt Falkensee in Kooperation mit dem ASB und mit Unterstützung der Bundeswehr ein weiteres Corona-Schnelltestzentrum in der Gartenstadt. Mit Inbetriebnahme stehen zwei kommunale Testzentren zur Verfügung, in denen entsprechend der Coronavirus-Testverordnung vom 8. März 2021 Testungen im Rahmen der Verfügbarkeit von Testkapazitäten mindestens einmal pro Woche durch alle Bürgerinnen und Bürger in Anspruch genommen werden können. Bürgermeister Heiko Müller dankte dem ASB und der Bundeswehr für ihre tatkräftige Hilfe und unkomplizierte Zusammenarbeit. „Es ist eine intensive Zeit für uns alle. Umso erfreulicher ist es zu sehen, was wir erreichen können, wenn wir zusammenarbeiten und zusammenhalten. Meine Anfrage stieß bei dem ASB sofort auf offene Ohren und ich freue mich über unsere Kooperation bei dieser wichtigen Aufgabe. Die Bundeswehr hat sich als ein sehr wertvoller Partner bei der Umsetzung des Testangebotes für die Falkenseer Bürgerschaft erwiesen. Selten waren wir der Bundeswehr so nah. Herzlichen Dank Ihnen allen.“

 

Annegret Grimme, Leiterin der psychosozialen Betreuungsdienste im Havelland gGmbH und Koordinatorin der Ehrenamtlichen im Testzentrum, : „Wir haben uns sehr gefreut, als die Stadt auf uns zukam und uns gebeten hat, die Arbeit in einem Testzentrum mit zu gestalten. Als ASB sind wir mit dieser neuen Aufgabe tatsächlich ins kalte Wasser gesprungen und koordinieren derzeit mit einem Pool aus hauptamtlichen Kräften und ehrenamtlichen Helferinnen und Helfern unsere Arbeit im Testzentrum in Finkenkrug. Dass es zurzeit ein wenig ruhiger geworden ist, erleichtert uns gerade die Einarbeitung in die neue Aufgabe.“ Schon jetzt schätzt Annegret Grimme ein, dass auch der ASB auf weitere Unterstützung durch Freiwillige angewiesen ist. Wer die Arbeit des ASB im Testzentrum gegen eine Aufwandsentschädigung gerne unterstützen möchte, wendet sich bitte per E-Mail an oder unter der Telefonnummer 03322 258486.  „Wir sind da, wo wir gebraucht werden“, sagt Bundeswehrsoldat Chris Westphal vom Logistikbataillon Beelitz. „Uns gefällt hier besonders gut die fast familiäre Zusammenarbeit. Wir als Bundeswehr sind ein Teil der Bevölkerung und sehen es als unsere Aufgabe an, zu helfen und zu unterstützen.

 

Nach den Osterferien hat der Bedarf an Testungen zunächst abgenommen. Trotzdem bereitet sich die Stadt Falkensee auf die Betreibung weiterer Testzentren vor. Dafür gibt es verschiedene Beweggründe; so spielen eine mögliche Testpflicht für Unternehmen, die Gestaltung von Einkaufsmöglichkeiten mit einem negativen Corona-Test, der Besuch bei der Kosmetik oder die Absicherung von Verwandtenbesuchen eine Rolle.

 

Das Corona-Schnelltestzentrum in Finkenkrug (Karl-Marx-Straße 68) öffnet montags bis freitags an Werktagen von 10 bis 18 Uhr. Der Zugang zum Testzentrum erfolgt über den Parkplatz auf der Südseite des Bahnhaltepunktes Finkenkrug. Das Corona-Schnelltestzentrum in der Stadthalle (Scharenbergstraße 15) öffnet montags bis freitags an Werktagen von 8 bis 18 Uhr. Der Zugang erfolgt über den Campusplatz. Das Betreten der Testzentren ist nur mit einer medizinischen Mund- und Nasenbedeckung zulässig, außerdem sind die AHA-Regeln einzuhalten. Wer das kostenlose Angebot zur Schnelltestung annimmt, muss seinen Personalausweis vorzeigen und nach Möglichkeit das bereits ausgefüllte Testbescheinigungsformular (Seite 1) sowie das ausgefüllte Formblatt "Hinweise, Erklärung und Selbsteinschätzung" mitbringen bzw. vor Ort ausfüllen. Eine vorherige Anmeldung ist nicht erforderlich. Es ist unbedingt zu beachten, dass die Testzentren nur ohne Krankheitssymptome aufzusuchen sind. Andernfalls müssen sich Betroffene direkt zum Hausarzt begeben, um dort den klärenden PCR-Test zu machen.

 

Alle notwendigen Informationen und Formulare zum Download werden unter www.falkensee.de/schnelltestzentrum bereit gestellt.

 

Bild zur Meldung: v.l. Chris Westphal, Annegret Grimme, Bürgermeister Heiko Müller und Katja Hirschberg vor dem Testzentrum.

 
See bei schönem Wetter