Soforthilfeprogramm des Landes Brandenburg für kleine und mittlere Unternehmen sowie Freiberufler - Anträge können ab heute eingereicht werden

Falkensee, den 25. 03. 2020

Brandenburgs Landesregierung legt ein Soforthilfeprogramm auf, das sich gezielt an kleine und mittlere Unternehmen sowie Freiberufler richtet, die durch die Corona-Krise in eine existenzbedrohliche wirtschaftliche Schieflage und Liquiditätsengpässe geraten sind. Informationen zum Programm und die vollständige Richtlinie sind auf der Seite der Investitionsbank ILB veröffentlicht. Anträge können ab sofort eingereicht werden.

 

Die Unterstützung aus dem neuen Soforthilfeprogramm wird gestaffelt nach der Zahl der Erwerbstätigen und beträgt:

  • bis zu 5 Erwerbstätige bis zu 9.000 Euro,
  • bis zu 15 Erwerbstätige bis zu 15.000 Euro,
  • bis zu 50 Erwerbstätige bis zu 30.000 Euro,
  • bis zu 100 Erwerbstätige bis zu 60.000 Euro.

 

Die Soforthilfe wird von der Investitionsbank des Landes Brandenburg (ILB) nach Eingang der vollständigen Antragsunterlagen kurzfristig auf das Konto der Leistungsempfänger überwiesen. Anträge können von gewerblichen Unternehmen und selbstständigen Angehörigen der Freien Berufe (bis zu 100 Erwerbstätige) gestellt werden, die eine Betriebs- bzw. Arbeitsstätte im Land Brandenburg haben.

 

Persönliche Beratung der ILB:
Telefon: 0331 - 2318 22 99
Montag bis Freitag von 9 bis 20 Uhr
Samstag von 10 bis 14 Uhr
E-Mail: soforthilfe-corona@ilb.de

 

Alle Programme, die für durch die Corona-Krise in eine existenzbedrohliche wirtschaftliche Schieflage und in Liquiditätsengpässe geratene Unternehmen und Gewerbetreibende nutzen können, hat die ILB online zusammengestellt.

 

Anlaufstelle für Unternehmen mit über 100 Erwerbstätigen
Unternehmen der gewerblichen Wirtschaft mit über 100 Erwerbstätigen, die im Zusammenhang mit dem Corona-Virus in eine akute finanzielle Notsituation oder andere betriebswirtschaftliche Schwierigkeiten geraten sind, können sich an die Wirtschaftsförderung Brandenburg (WFBB) wenden. Andere betriebswirtschaftliche Schwierigkeiten können beispielsweise akute Mitarbeiterbedarfe sein, unterbrochene Lieferketten oder akute technologische Anforderungen für Prozessumstellungen.

 

Regionalcenter Nordwest-Brandenburg (Landkreise Havelland, Ostprignitz-Ruppiner, Prignitz)
Regionalcenterleiter
Reinhard Göhler
Telefon: 3391 – 775-211
Fax: 3391 – 512-923
E-Mail: reinhard.goehler@wfbb.de