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Falkensee - Sportlichste Stadt 2018 im Land Brandenburg

Falkensee, den 13. 11. 2018

Falkensee ist offiziell Bran­denburgs sportlichste Stadt 2018. Im feierlichen Rah­men des 2. Falkenseer Ver­eins- und Sportlerballs am 10. November, den der mehrfache Olympiasieger Ronald Rauhe moderierte, überreichte Brandenburgs Sportministe­rin Britta Ernst ge­meinsam mit Landessport­bund-Vizepräsident Karl-Heinz Hegenbart die Auszeichnung sowie den Siegerscheck über 5.000 Euro an Bürgermeister Heiko Müller, SVV-Vorsitzende Barbara Richstein und Aktiv-Sport-Vorsitzenden Sven Steller.

 

In dem landesweiten Wettbewerb setzte sich Falkensee ge­gen Finsterwalde (2. Platz) und Rathenow (3. Platz) durch. Insgesamt hatten sich in diesem Jahr acht Städte und Gemeinden in der Kate­gorie über 10.000 Einwoh­ner für den Titel, der vom Ministerium für Bildung, Ju­gend und Sport des Landes Brandenburg und dem Lan­dessportbund Brandenburg e.V. verliehen wird, bewor­ben. Sportministerin Britta Ernst gratulierte herzlich: „In Fal­kensee treibt beinahe jeder Fünfte in einem der gut 20 Sportvereine Sport, das ist enorm. Und auch ab­seits der Vereinslandschaft können sich die Falken­seerinnen und Falkenseer in mehr als 45 Sportarten ausprobieren, dank der ko­stenlosen Nutzungsmög­lichkeiten der kommunalen Sportstätten und zahlrei­cher sportpolitischer Initia­tiven und Veranstaltungen. Herzlichen Glückwunsch zur Auszeichnung als ‚Sportlichste Stadt‘!“

 

Mehr als 7.300 der rund 45.000 Falkenseerinnen und Falkenseer sind in 25 Sportvereinen organi­siert und nutzen deren viel­fältiges Sport- und Freizeit­programm. Der Turn- und Sportverein (TSV) Falken­see ist der Drittgrößte des Landes. „Falkensee kann sich über eine vielfältige Sportlandschaft freuen. Wir als Stadt stellen die Infra­struktur zur Verfügung, die durch unsere Vereine mit Leben gefüllt wird. Ich freue mich, dass mit der Aus­zeichnung ihre engagierte Arbeit honoriert wird“, er­klärte Bürgermeister Heiko Müller. „Der Sport nimmt eine wichtige Rolle in un­serer Stadt ein. Über die Hälfte der Vereinsangehö­rigen sind Kinder und Ju­gendliche. Neben dem ausgewogenen Freizeitaspekt, fördert der Sport bereits in frühen Jahren wichtige Ei­genschaften, wie Teamgeist und Fairness. Durch ihn werden Barrieren abgebaut und die Gemeinschaft ge­stärkt.“ Jährlich fördert die Stadt Falkensee den Kin­der- und Jugendsport mit 15.000 Euro. Auch die ko­stenfreie Nutzung der kom­munalen Sportstätten für die Falkenseer Sportverei­ne ist ein Aspekt der Sport­förderung.

 

In den zurückliegenden 10 Jahren wurden aus kom­munalen Mitteln 26 Millio­nen Euro für den Neubau von Sportstätten investiert. 2009 entstand der Sport­park Rosenstraße mit einer großen Leichtathletikanlage und vier Fußballfeldern. Aktuell entsteht die neue Zwei­feldhalle am Vicco-von-Bülow Gymnasium, der neue Sportplatz am Lise-Meit­ner-Gymnasium steht kurz vor dem Baustart. Die erste Sportkita in Kooperation mit dem TSV Falkensee bekam das Gütesiegel „Be­wegungskita“ in Branden­burg. Die Kita „Nesthüpfer“ in Trägerschaft des Landes­sportbundes, der überregional beliebte jährliche „Lauf der Sympathie“ mit ca. 2.500 Sportbegeisterten und zahlreiche weitere sportli­che Traditionen, eine Kin­derbewegungslandschaft in der Stadthalle, vielfältige Sportangebote für Jung und Alt – all das macht die „Sportlichste Stadt 2018“ aus.

 

Bild zur Meldung: Unser Bild zeigt Ronald Rauhe, Britta Ernst, Karl-Heinz Hegenbart, Barbara Richstein, Sven Steller und Heiko Müller (von links)

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