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Museum zeigt: Handwerk in Brandenburg - Fotografien von 1890 bis 2000

Falkensee, den 01. 02. 2017

Handwerk prägt bis heute den Alltag der Menschen in der Region. Doch in keiner anderen Zeit haben sich die sozialen Umstände und die technischen Grundlagen handwerklicher Produktion so rasant verändert wie im vergangenen Jahrhundert. Eine Vorstellung von diesem Wandel geben vor allem Fotografien und persönliche Erinnerungen: Wie sah es in den Werkstätten aus, in denen produziert wurde? Welche Werkzeuge und Arbeitsweisen wurden genutzt? Welche Rolle spielten Materialknappheit und Tauschgeschäfte?

 

Das Falkenseer Museum zeigt in Kooperation mit dem Brandenburgischen Literaturbüro eine Auswahl historischer Fotografien sowie weiterer Zeugnisse, die aus privaten Beständen – aber auch aus dem eigenen Archivbestand – zusammengetragen wurden. Sie illustrieren die Geschichte des Handwerks in der Region im 20. Jahrhundert.

 

Die Ausstellung »Handwerk in Brandenburg – Fotografien von 1890 bis 2000« wird am  Freitag, 3. Februar, 19 Uhr in der Galerie des Museums (Falkenhagener Straße 77) eröffnet. Nach der Begrüßung durch Museumsleiterin Gabriele Helbig und einem Grußwort von Luise Herbst, Beigeordnete und Dezernentin, Bürgeramt, Ordnungs- und Schulverwaltung der Stadt Falkensee, wird  Dr. Peter Walther, Kurator der Ausstellung, vom Brandenburgischen Literaturbüro in die Ausstellung einführen. Unter welchen Umständen die Menschen arbeiteten und was es heißt, sich als Betonfacharbeiter durchzuschlagen oder versotteten Öfen wieder Leben einzuhauchen, davon wird der Schriftsteller Martin Ahrends zur Eröffnung aus seinem Essay »Wie ich lernte, die eigenen Brötchen zu backen« lesen.  

 

Alle sind herzlich eingeladen. Der Eintritt an diesem Abend ist frei. Die Ausstellung läuft bis zum 23. April 2017.

 

Bild zur Meldung: Handwerk in Brandenburg - Fotografien von 1890 bis 2000 (Archiv Museum und Galerie Falkensee)

 
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