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Flüchtlingssituation: Der Runde Tisch als Ansprechpartner

Falkensee, den 16. 10. 2015

Seit März 2014 tagt regelmäßig der Runde Tisch zur Vorbereitung der Aufnahme von Asylsuchenden und Flüchtlingen in Falkensee. Das von Bürgermeister Heiko Müller einberufene Gremium bespricht die Sorgen und Ängste der direkten Anwohner, tauscht sich über die Erfahrungen mit den Geflüchteten aus dem Übergangswohnheim Kremmener Straße aus oder bespricht, wie die Schulen mit der neuen Situation umgehen. Darüber ist ein gut funktionierendes Netzwerk der gegenseitigen Informationsvermittlung und Hilfe entstanden.

 

Der feste Kreis besteht aus Vertretern und Vertreterinnen der Kreisverwaltung als zuständige Behörde sowie der Stadtverwaltung, der Polizei, der Stadtverordnetenversammlung, der Kirchen, der Schulen, der Volkshochschule, dem Lokalen Bündnis für Familie-Falkensee, der Willkommensinitiative sowie der Anwohnerschaft. Unterstützt wird das Gremium von der Regionalen Arbeitsstelle für Bildung, Integration und Demokratie (RAA) und dem Mobilen Beratungsteam, das die Moderation übernommen hat.

 

Nach Falkensee werden in den nächsten Monaten weitere Geflüchtete ziehen. Unmittelbar bevor steht der Bezug des ehemaligen Möbelhauses Agon für 300 Personen. Die Stadtverwaltung wurde bisher nicht über ein konkretes Datum von Seiten des Landkreises informiert. Bürgermeister Heiko Müller und die Stadtverwaltung erwarten vom Landkreis in den nächsten Tagen und Wochen allerdings mehr als nur die Meldung eines Termins. Die Stadt Falkensee will besser auf die Herausforderungen vorbereitet sein.

 

Bürgerinnen und Bürger können sich mit Fragen, Anregungen und Sorgen an den Runden Tisch wenden. Der Runde Tisch ist per E-Mail unter rundertisch@falkensee.de zu erreichen.

 
 
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