Chancengleichheit und gleichwertige Lebensperspektiven von Frauen und Männern in der Stadt Falkensee

Falkensee, den 04. 03. 2015

Die Ideenwerkstatt fragte gestern Abend in die Runde: Wie können Frauen und Männer unabhängig von ihrer sexuellen Orientierung, ihrer ethnischen Zugehörigkeit, ihrer Religion, ihres Alters, ihrer körperlichen Beschaffenheit sowie ihrer finanziellen Möglichkeiten gleichberechtigt leben und ihre Interessen, Wünsche und Ideen in Falkensee umsetzen?

 

Die Europäische Charta zur Gleichstellung von Frauen und Männer auf kommunaler Ebene stand bei der Diskussion Patin. Elf Frauen und drei Männer, darunter Bürgermeister Heiko Müller, diskutierten, wie Bürger_innenbeteiligung so organisiert werden kann, dass aus der Aufbruchstimmung kein Frust wird.

 

Kein leichtes Unterfangen wie festgestellt wurde. Denn viele gesetzliche Vorgaben müssen schließlich eingehalten werden. Landtagsabgeordnete Ursula Nonnemacher appellierte, sich davon nicht schrecken und keine Denkverbote auferlegen zu lassen. Moderatorin Katja Stephan von der Dorfwerkstatt e.V. machte Mut die Vielfältigkeit von Lebensentwürfen in Diskussionsprozesse aufzunehmen.

 

Die Runde wünschte sich mehr Wissen über gute Beispiele aus anderen Kommunen, um das Rad nicht neuerfinden zu müssen. Fragebogenaktionen, um Wünsche von Bürger_innen herauszufinden oder dort konkret Probleme abfragen, wo Menschen sich kennen oder Themen, die einfach im Stadtraum anliegen, mit interessanten Veranstaltungen aufnehmen - das waren die Wünsche der Teilnehmenden des Abends für den weiteren Umgang mit Beteiligungsformen für Bürger_innen.

 

Bild zur Meldung: Die Runde wünschte sich mehr Wissen über gute Beispiele aus anderen Kommunen, um das Rad nicht neuerfinden zu müssen.

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Bilder von der Ideenwerkstatt im Rahmen der Frauenwoche 2015 in Falkensee
04. 03. 2015